Einfacher Rahmkäsekuchen

Heute haben wir auf Wunsch meiner Jüngsten wieder einen Käsekuchen gebacken. Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert und für unseren Geschmack dann dieses Rezept erstellt. Das Grundrezept habe ich aus meinem Kochbuch, dass ich vor fast 15 Jahren zur Hochzeit geschenkt bekommen habe. Einige Zutaten habe ich etwas abgeändert. Viel Spaß beim Nachbacken ;-)



Zutaten für einen Käsekuchen

Boden aus Mürbeteig:

240g Dinkelmehl
70g weiche Butter
50g Kokosöl
50g Rohrohrzucker
1 Ei
1 Prise Salz
1 EL Rum

Zutaten für den Quark:

3 Eier
60g Rohrohrzucker
500g Quark
200g Schmand
1 Packung Vanillepuddingpulver
2 Teelöffel geriebene Zitronenschale
200g Sahne
1 Päckchen Vanillezucker



Zubereitung:

Zuerst aus den Zutaten für den Boden einen Mürbeteig herstellen. Ich lasse dazu erst meine Küchenmaschine alles gut verrühren und knete am Schluss mit der Hand bis ich alles zu einer runden Kugel geformt habe. Den Teig in Folie einpacken und für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.


Währenddessen den Belag zubereiten. Dafür die Eier und den Zucker schaumig rühren. Dann den Quark, Schmand, das Vanillepuddingpulver und die Zitronenschale unterrühren. Die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen und unterheben. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Jetzt den Teig aus dem Kühlschrank holen und mit zwei Drittel davon auf einer bemehlten Unterlage eine runde Form rollen. Diese dann in die eingefettete Springform geben und am Rand andrücken. Aus dem restlichen Teig eine Rolle formen, an den Rand der Springform drücken und hochziehen. 

Mit einer Gabel den Boden mehrmals einstechen und dann den Quarkbelag darauf verteilen.


Dann den Kuchen in den Backofen geben und für 45 Minuten backen. 

Ich weiß nicht wie es bei eurem Backofen ist, aber mein Kuchen wird nur einseitig braun. Deshalb drehe ich die Form nach der Hälfte der Backzeit, damit der Kuchen gleichmäßig braun wird. 
Wenn ihr euch unsicher seid, ob der Quark schon fest ist, könnt ihr mit einem Holzspieß mal vorsichtig reinstechen. Wenn nichts kleben bleibt, ist der Kuchen fertig. Bei mir war der Kuchen wirklich nach 45 Minuten gut. Das er noch etwas weich ist, ist normal. Der Kuchen wird durch das Abkühlen fest. 

Wenn der Kuchen fertig ist, aus dem Ofen holen und langsam den Rand der Springform öffnen und wegnehmen. Ich habe ein paar Minuten gewartet und dann vorsichtig versucht den Kuchen auf ein Gitter zu schieben, damit auch der Boden gut auskühlen kann. Wer Angst hat, dass dabei der Kuchen kaputt geht, kann den Kuchen auch auf der Backform lassen und erstmal abkühlen lassen. Kann nur sein, dass dann der Boden weich bleibt.

Den Kuchen 1-2 Stunden abkühlen lassen und dann genießen.

Uns schmeckt er am besten wenn er ein paar Stunden im Kühlschrank war.

Viel Spaß beim Nachbacken und Essen wünscht euch Jenny ;-)



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