Apfelrahmkuchen mit Streusel

Heute hatten wir total Lust auf einen Apfelkuchen. Zuerst wollte ich einen typischen Apfelstreuselkuchen mit Hefeteig machen, aber da zur Zeit überall Hefemangel herrscht und ich nur noch ein paar wenige Päckchen Trockenhefe besitze, habe ich mich für einen Mürbeteig entschieden.
Während den Vorbereitungen hatte ich die Idee noch einen Quarkbelag auf die Äpfel zu machen und dann erst Streusel zu verteilen.
Am Schluss ist dann dieses Rezept entstanden:


Zutaten für eine runde Backform:

Mürbeteig:
240 g Dinkelmehl Type 630
130 g weiche Butter
50 g Rohrohrzucker
1 Ei
1 Prise Salz
1 EL Rum

Quarkbelag:
35 g weiche Butter
80 g Rohrohrzucker
2 Eigelb
500 g Quark
100 ml Sahne
1 EL Vanillepuddingpulver
2 Eiweiß geschlagen

Streusel:
80 g Butter
80 g Zucker
130 g Dinkelmehl Type 630
1/2 TL Zimt

Sonstige Zutaten:
Marmelade nach Bedarf (vorzugsweise Mirabelle)
3-4 Äpfel


Zubereitung:

Zuerst den Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen. Die runde Backform einfetten.
Zutaten für den Mürbeteig mischen und zu einem geschmeidigen Teig kneten. 
3/4 von dem Teig nehmen, rund ausrollen und in die Backform legen. 
Aus dem restlichen Teig den Rand formen und dann mit einer Gabel den Boden mehrmals einstechen.


Auf dem Boden eine dünne Schicht Marmelade verstreichen. Ich habe dafür selbstgemachte Mirabellenmarmelade genommen, da ich finde, dass das geschmacklich sehr gut passt.


Nun die Äpfel waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Dann die Apfelscheiben rundherum auf der Marmelade verteilen.

Jetzt alle Zutaten für den Quarkbelag, außer dem Eiweiß, mit dem Rührgerät gut rühren, am Schluss die geschlagenen Eiweiße unterheben und die Quarkcreme auf den Äpfeln verstreichen.
Danach die Zutaten für die Streusel mischen und mit der Hand so lange gut kneten, bis ein fester Teig entstanden ist. Den Teig dann auf dem Quark krümmelig verteilen.


Den Kuchen 45 Minuten backen und dann nochmal 5 Minuten auf 200 Grad hoch stellen. 
Herausholen und mindestens eine halbe Stunde abkühlen lassen.
Mit einem stumpfen Messer am Rand den Teig lösen und dann die Form weg machen.

Warm und kalt ein Genuss!

Guten Appetit wünscht Jenny :-)






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